Die Kollaboration Kartenraum mit uns als Künstler*innen und Raumentdecker*innen zeichnet mit unterschiedlichen Begleiter*innen Wege in einer entgrenzten Welt. Mit künstlerisch-edukativen Projekten hinterlassen wir Spuren in Form von kollektivem Erleben, horizontalem Austausch und partizipativen Wissens– und Erfahrungsräumen, die durch Komplexität und Verbundenheit Begeisterung für Lernen und Veränderung hervorrufen. Unsere individualisierten, ortsspezifischen, künstlerischen Interventionen bewegen sich in prozesshaften Zwischenräumen und erzeugen temporäre Störungen oder Anomalien, die allen Beteiligten ermöglichen eigenes Wissen mit neuen Impulsen und Perspektiven zu verknüpfen.
Für den Beginn einer Transformation, gilt es als erstes zu begreifen, dass wir alle, egal welchen Ursprungs, welcher Position oder Aktivität, Darsteller*innen und Regisseur*innen auf einer Bühne sind. Ob es der Innenraum oder Außenraum ist, ist erst einmal eine Frage des Sich-Bewusst-Seins. Ist diese Erkenntnis gesetzt, kann das Spiel beginnen.
Kartenraum ist flexibel und kann sich auf unterschiedliche Orte und Gegebenheiten einlassen. Eintägige Seminare, transformationsbegleitende Interventionen oder Digitalisierung sind nur ein paar Beispiele unseres Spektrums.